Mexico-Chiapas-Maragogype-Espresso
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Eine Seltenheit ist diese kräftige, schon zum Espresso hin geröstete Version des Maragogype. Viele kenne diese Sorte ausschließlich als helle Röstung für den Filter. In Italien würde man sich wundern welche Vielfalt mit dieser außergewöhnlichen Sorte zustande kommt. Im Gegensatz zu unserer hellen Maragogype Röstung hat diese Version einen kraftvollen Abgang und eine leichte Schokonote. Wir empfehlen wie diesen Kaffee für folgende Zubereitung Methoden:
- die French Press
- Espressokocher
- Für den Siebträger, für geübte Heim-Barista ist diese Sorte im Siebträger eine sich lohnende Herausforderung.
- zum selber Blenden, mit Brasil Yellow Bourbon oder Java Blawan z.B.
Arabica | Arabica Sorte: Maragogyp, washed / nass |
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Region | Chiapas Hochland, Südmexico Haupternte: Januar bis April |
Geschmack | dunkle Schokolade, intensiv, kräftig, säurearm |
Geröstet für | French Press, Siebträger, Aero Press, Vollautomat |
Produktbeschreibung
Eine Seltenheit ist diese kräftige, schon zum Espresso hin geröstete Version des Maragogype. Viele kenne diese Sorte ausschließlich als helle Röstung für den Filter. In Italien würde man sich wundern welche Vielfalt mit dieser außergewöhnlichen Sorte zustande kommt. Im Gegensatz zu unserer hellen Maragogype Röstung hat diese Version einen kraftvollen Abgang und eine leichte Schokonote.
Wir empfehlen wie diesen Kaffee für folgende Zubereitung Methoden:
- die French Press
- Espressokocher
- Für den Siebträger, für geübte Heim-Barista ist diese Sorte im Siebträger eine sich lohnende Herausforderung.
- zum selber Blenden, mit Brasil Yellow Bourbon oder Java Blawan z.B.
Auf den ersten Blick versteht man wieso dieser Kaffee auch unter dem Namen Elefantenbohne oder Riesenbohne bekannt wurde. Er gilt weithin als sehr Magenschonend, da Säurearm. Der Maragoype entstand aus einer Kreuzung der ursprünglichen Arabica und der selteneren Liberica Pflanze. Dadurch sind die Bohnen bis zu 20% größer als die durchschnittliche Arabia-Bohnen.
Wie ist der Mexico Chiapas Maragogype Kaffee bekannt geworden?
Den Namen (ein echter Zungenbrecher) erhielt er durch die Stadt Maragogipe an der Brasilianischen Küste. Die Bekanntheit dieses Kaffees ist dabei eher auf West Europa und auch den USA, sowie natürlich auch in den Anbauländern (vorwiegend Mexico und Nicaragua) leider begrenzt. In Südeuropa wurde er bis vor einigen Jahren leider sogar als minderwertig angesehen. Vor allem nach dem 2. Weltkrieg war der Kaffee in deutschen Haushalten populär. In einigen Städten gab es nach dem Krieg nicht mehr viele Kaffeegeschäfte. Daher waren, ähnlich den Kaugummiautomaten die wir ja aus unserer Kindheit kennen, kleine Kaffeeautomaten. Man ging, teilweise sogar mit dem Kaffeefilter in der Hand hin, steckte Geld hinein, drehte an einer Kurbel, und es kam durch eine Handmühle eine festgelegte Portion frisch gemahlener Kaffee. Leider sind diese Automaten nur noch selten als Sammlerstücke zu sehen. Vor ein paar Jahren entdeckten große Kaffeekonzerne für Ihre Kaffeekapseln diese Sorte. So wurde der Kaffee dann „trendy“ und auf dem Markt kaum noch erhältlich.
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