Aromatisierter Espresso
Viele USA Touristen haben es schon einmal getrunken. Espresso mit verschieden zugesetzten Aromen. Wo sich einige Südeuropäer einen mit fragenden Blicken anschauen würden, ist es im Amerika völlig üblich Espresso nicht nur mit Zucker zu aromatisieren, sondern auch mit Aromen, die nach dem Rösten über dies Espresso-Blends gesprüht werden. Genauso wird es auch bei uns gemacht. Nach dem Urlaub war es für viele USA-Fans geradezu unmöglich, auch in Europa seinen geliebten Haselnuss-, Vanille-, Caramel- Espresso zu besorgen. Viele, die mit dem puren Espresso-Geschmack immer etwas ihre Probleme hatten, haben so einen Zugang zum Thema gefunden. Die es gern mild und süffig mögen habe hier die Ideale Möglichkeit, sich am Thema heranzuschlürfen.
Wichtige Kriterien beim aromatisierten Espresso?
Frische, der Espresso sollte nicht älter als 12 Wochen ab Röstung sein. Was für Aromen wurden verwendet? In Bezug auf Allergien sollten möglichst nur Natürliche / naturidentische Aromen verwendet werden. Den Espresso–Blend kann man natürlich auch als Café Crema verwenden oder, wie es einige unserer Kunden machen, nochmal zum Mischen mit anderen Kaffees / Espressi verwenden. So ist das Aroma nochmal etwas „feiner“.
Was ist bei der Zubereitung zu beachten?
Die Kaffeemühle sollte nach dem mahlen mit aromatisierten Espresso ab und zu gereinigt werden, da sich die Aromen auf dem Mahlwerk festsetzen können. Bei Handmühlen reicht dafür einfacher roher Reis. Bei elektrischen Mühlen ein Reinigungsgranulat. Auch bei Vollautomaten sollte man darauf achten, regelmäßig das Reinigungsprogramm zu nutzen, damit die etwas öligeren Bohnen nicht das Mahlwerk oder die Leitungen verkleben.