Kaffee

  • Flussgold

    10,80 34,90  inkl. MwSt.

  • Brasil Yellow Bourbon

    8,95 32,90  inkl. MwSt.

  • Käffchens Crema

    10,80 34,90  inkl. MwSt.

  • Käffchens Törtchen Begleiter-zur zeit nicht lieferbar

    10,80 34,90  inkl. MwSt.

  • Äthiopien-Sidamo

    8,80 32,90  inkl. MwSt.

  • Uganda-Rwenzori-bald wieder da

    8,80 32,90  inkl. MwSt.

  • Espresso-Drachenfels

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Seit 1998 ist das Käffchen am Neumark in Köln zu Hause. Von Beginn an sind alle unsere Kaffees manuell und traditionell geröstet. Je nach Röstung zwischen 17 und 23 Minuten, bei ca. 200°C. Wir kaufen ausschließlich Hochwertige Rohkaffees von ausgesuchten Plantagen und Rohkaffeehändler. Denn Qualität und auch Arbeitsbedingungen vor Ort sind uns wichtig.

Kaffee muss frisch sein

Kaffee hat bis zu 20% Fettanteile, welches schnell ranzig werden kann und somit den Geschmack negativ beeinflusst. Dafür sorgen Einflüsse wie Licht, Sauerstoff, Feuchtigkeit oder Enzyme. Je frischer der Kaffee getrunken wird, desto größer ist die Aromen Vielfalt. Jedoch sollte der Kaffee nach dem Rösten 24- 48 Stunden ruhen bzw. „Ausgasen“. Kaffee sollte Aromaversiegelt bei Zimmertemperatur gelagert werden. Wenn die Packung geöffnet wurde, die Bohnen nicht direkt in eine Aromadose hineingeben, sondern mit der Packung in die Dosen stellen, damit sich nicht die frische Röstung mit den Krümmel der alten vermischt. Achten Sie auf das Röstdatum auf den Packungen

Das sind die gängigen Kaffeesorten

Die Arabica

Die in Deutschland sehr beliebte Arabica ist in der Regel ein Hochlandgewächs. Sie ist im Anbau eher aufwändig und die Pflanze ist extrem frost- und wärmeempfindlich. Zudem ist sie gegenüber Krankheiten wenig resistent. Dennoch ist die Arabica weiterverbreitet, da die folgenden Eigenschaften für sie typisch sind:

  • sie ist weniger bitter
  • oft aromatischer
  • delikater
  • weniger adstringierend
  • ihr Fettgehalt liegt bei ca. 16-18%
  • und sie hat ca. 50% weniger Koffeingehalt, im Vergleich zur Robusta
  • der Zuckergehalt liegt bei ca. 8%
  • die Anbauhöhe zwischen 600 und 2000 ü.M.
  • der Weltmarktanteil liegt bei ca. 65% der Weltproduktion

Einige Unterarten der Coffea Arabica:

  • Bourbon
  • Maragogype
  • Mokka

Die Arabicabohne ist gegenüber der Robusta meist größer und zeigt einen gewellten Einschnitt

Die Robusta

Die Robusta gilt, besonders in Deutschland, zu Unrecht als oft minderwertige Sorte. Ihre Eigenschaften im Überblick:

  • sie ist widerstandsfähiger (hängt mit dem Koffeingehalt zusammen)
  • gelegentlich etwas bitterer erdiger jedoch vollmundiger im Geschmack
  • ihr Fettgehalt liegt bei ca. 8-10% (wodurch eine bessere und stabilere Crema in der Tasse entsteht)
  • der Zuckergehalt liegt bei ca. 5% die Anbauhöhe liegt zwischen 200 und 900 .ü.M.
  • der Weltmarktanteil liegt bei ca. 35% der Gesamtproduktion

Die Kirsche/Bohne der Robusta ist meist kleiner als die der Arabica und zeigt ab und an auch keine gerade Seite, dagegen sie ist manchmal fast perlenartig rund. Der Einschnitt ist meist gerade. Robusta-Sorten wachsen schneller und in tieferen Lagen. Sie reifen schneller und sind einfacher zu ernten. Robusta-Kaffee hat bis zu 50 % mehr Koffein als Arabica und verfügt, wenn er eine gute Qualität besitzt, über einen hervorragenden geschmacklichen Körper, bzw. eine angenehme Vollmundigkeit. Jedoch haben Robusta-Sorten weniger Säure. Wegen der zahlreichen Eigenschaften ist es möglich in einer Kaffeemischung eine hervorragende Robusta und eine eher minderwertige Arabica zu finden. Ein automatischer Qualitätsrückschluss für Kaffee oder eine Kaffeemischung nur in Bezug auf die Bohnensorte ist demnach absolut unsinnig, wenn auch leider weit verbreitet.

Worauf man beim Kaffee achten sollte

Wenn kein Röstdatum auf der Packung steht, kann man danach fragen. Wenn es trotzdem nicht zu erfahren ist, sollte man vorsichtig werden, da unklar bleibt, wie alt der Kaffee ist, den man für sein Geld bekommt. Als ungefähre Zeitspanne kann gelten, dass ein gerösteter Kaffee nicht älter als 6-8 Wochen ist. Kaffee sollte eigentlich nie gemahlen gekauft werden, da er, wie eine einmal geöffnete Flasche Wein, sein Aroma sehr schnell verliert. Wenn doch, sollte er nach 8 bis 10 Tagen verbraucht sein. Besser ist es Kaffee erst direkt vor der Zubereitung zu mahlen.