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Die Legenden um die Entdeckung des Kaffees

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Wie es dazu kam, dass man die roten Kaffeekirschen zu schälen und die Kerne zu rösten begann, weiß niemand genau. Es gibt viele Legenden dazu. Eine davon handelt von einem Ziegenhirten im ehemaligen Abessinien, einem Gebirge im heutigen Äthiopien. Seine Ziegen waren nach dem Fressen von Kirschen eines immergrünen Baums recht lebhaft geworden. Daraufhin begann auch er, diese Kirschen zu kauen und stellte fest, dass diese recht belebend wirkten. Mönchen im nahe gelegenen Kloster erzählte er davon. Diese jedoch befanden dies als „Teufelszeug“ und warfen die Kirschen ins Feuer.

Die Geburt des Kaffee

So war der erste Schritt zur Röstung getan, die Mönche fanden die leicht verkohlten Kirschkerne und übergossen diese zur Konservierung des „Geistes“ der Kerne mit heißem Wasser. Ein Mönch trank in der Nacht von dem Wasser und war danach wohl um den Schlaf gebracht. So war der „Kaffee“ geboren. Diese Geschichte gibt es in vielen Variationen. Eine ähnliche Geschichte handelt im Kloster „Shehodet“ am Roten Meer. Dort beobachteten Mönche Ziegen, die die Beeren fraßen. Die ersten schriftlichen Erwähnungen des Kaffees finden sich in arabischen Büchern über die Heilkunst Anfang des 11. Jahrhunderts.

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Der Ursprung des Begriffes „Kaffee“

Der Name „Kaffee“ ist mit hoher Wahrscheinlichkeit jedoch von der Region „Kaffa“ im nördlichen Äthiopien abgeleitet. In Äthiopien wird Kaffee bis heute auf einem gusseisernen Stövchen in einer flachen Blechpfanne geröstet. Dieses wird meist von Frauen gemacht. Die Bohnen werden mit einem Handhaken schnell hin und her bewegt, damit keine schwarze bzw. verkohlte Stellen bekommt. In wenigen Minuten sind die Bohnen fertig und werden fein gemörsert und mit ein wenig Kardamom in eine Tonkanne gegeben und zweimal aufgekocht.