Indonesien-Java-Blawan-
10,90 € – 36,90 € inkl. MwSt.
Es gibt wenige Kaffees die man mit nur ein paar Worten beschreiben kann: Einer für alle punkt! Ein ausbalancierter Kaffee der wunderbar Säurearm daherkommt. Für fast jede Zubereitung geeignet ist und auch so manchen „Kaffeeneuling“ begeistert. Seine feinen Nussnoten, ein Hauch Vanille, ein Hauch Schokolade machen diesen Kaffee zu einer unserer beliebtesten Sorten. Wer sich selbst ausprobieren möchte eigene Kaffeemischungen zu produzieren, ist bei dieser Sorte gut aufgehoben.
mehr erfahren
Arabica | 100% Arabica, Sorte: Typica, washed danach sonnengetrocknet |
---|---|
Region | Indonesien, Java, Region Blawan, Haupernte von Juni – Oktober |
Geschmack | leicht nussig, leichte vanillenote, mild bis mittelkräftig, sehr ausblanciert |
Geöstet für | Alle Filtertypen, French Press, Espressokocher, Siebträger, Moccakocher |
Produktbeschreibung
Es gibt wenige Kaffees die man mit nur ein paar Worten beschreiben kann: Einer für alle punkt! Ein ausbalancierter Kaffee der wunderbar daherkommt. Für fast jede Zubereitung geeignet ist und auch so manchen „Kaffeeneuling“ begeistert. Seine feinen Nussnoten, ein Hauch Vanille, ein Hauch Schokolade machen diesen Kaffee zu einer unserer beliebtesten Sorten. Wer sich selbst ausprobieren möchte eigene Kaffeemischungen zu produzieren, ist bei dieser Sorte gut aufgehoben. Indonesien war das erste Land außerhalb Afrikas das seit 1696 in großen Mengen Kaffee anbaute. Durch seine häufigen Überschwemmungen waren jedoch mehrere Anläufe nötig bis es im großen Maßstab klappte. Meist wird heute Robusta auf Java angebaut. Durch den sogenannten „Blattrost“ gingen die meisten Arabicapflanzen gegen 1876 ein. Erst gegen 1950 wurden wieder neue Versuche unternommen Arabicasorten anzubauen.
Kaffee aus Indonesien
In Indonesien gibt einige Kaffeekuriositäten. Darunter der (in nicht wenig Hollywoodfilmen vorkommende) Kopi Luwak. Die Kaffeekirschen, meist einfacher Arabica, werden von einer Schleichkatzenart (Luwak-Schleichkatze, daher der Name) gefressen. Da die Katze nur das Fruchtfleisch verdauen kann, scheidet sie den Kern unverdaut wieder aus. Dadurch wird der Kaffee fermentiert. Diese Katzen sind im Grunde Raubtiere sie fressen die Kaffeekirschen eher als Dessert. Entsprechend wenig „wilden“ Kopi Luwak ist auf dem Markt erhältlich. Dieser Kaffee wird meist komplett auf den asiatischen Markt verkauft. Nicht selten für einen vierstelligen Betrag US-Dollar pro Kilo. Der in Europa erhältliche Kopi Luwak stammt meist von Zuchtfarmen. Dort werden die Katzen in Käfigen gehalten, und es werden Ihnen nicht selten mehr Kaffeekirschen „angeboten“ wie sie von Natur aus zu sich nehmen würden.
Ob einem selbst das Aroma dies wert ist, die Tiere so zu halten oder den immer noch hohen Preis pro Kilo zu zahlen, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.